Thorsten Schäfer
Webentwicklung & Content Management, Berlin

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Interne Linkstruktur und Suchmaschinen-Optimierung (SEO)

Es gibt Erläuterungen im Hinblick auf Suchmaschinen-Optimierung (SEO), die nicht eindeutig, nicht wirklich bestätigt oder definitiv falsch sind. Dass die interne Linkstruktur einer Website nicht nur zum Führen der Besucher, sondern auch im Hinblick auf Suchmaschinen sinnvoll ist, ist mittlerweile Konsens.

Der interne Link sagt der Suchmaschine, dass es zu einem Begriff eine weitere thematisch verwandte Seite innerhalb der Präsenz gibt. Diese Links sollten natürlich die Keywords aufnehmen, die sich auf der verlinkten Seite befinden. Und sie sollten sich auch nicht außerhalb jeglichen thematischen Kontextes innerhalb des Textes befinden.

Auch die Navigation einer Website besteht aus internen Links. Doch diese sind ja auf jeder Seite gleich. Durch interne Verlinkungen innerhalb der Texte erhöhen Sie die Anzahl von Keywords, die mit einer Seite in Verbindung stehen.

Wieviel dies im Hinblick auf Suchmaschinenoptimierung ausmacht, kann man nicht messen. Dass es was ausmacht, scheint erwiesen.

Es macht daher Sinn, interne Links richtig zu wählen.

Statt

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sollten Sie lieber den Satz so gestalten:

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Wie geht Google mit Links um?

Dass Google den verlinkten Text mit für die Zielseite verschlagwortet, scheint Konsens in der SEO-Gemeinde. Setzt man beispielsweise einen Link zu einer Seite, der als Linktext einen Begriff enthält, der auf der Zeilseite nicht vorkommt, so wertet Google das Schlagwort. Ruft man nämlich die Cache-Seite bei Google auf, bekommt man gesagt: “Diese Begriffe erscheinen nur in Links, die auf diese Seite verweisen: xyz123.html”.

Die Links innerhalb der Website haben also eine durchaus steuernde Wirkung, was die Keywords angeht. Durch das geschickte Setzen interner Links und durch das Verhindern der PageRank-Weitergabe durch das NoFollow-Attribut in Links kann man gezielt den PageRank auf die für das Ranking wichtigen Seiten leiten. Dies nennt sich PageRank-Sculpturing.